Der Begriff Arbeitsschutz steht für alle organisatorischen, technischen und medizinischen Maßnahmen, deren Ziel es ist, Beschäftigte wirksam vor arbeitsbedingten Gefährdungen zu bewahren und ihre physische und psychische Gesundheit nachhaltig zu sichern. Hierzu zählen unter anderem:
• Durchführen von Gefährdungsbeurteilungen
• ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen
• Einsatz persönlicher Schutzausrüstung
• regelmäßige Unterweisung zum Arbeitsschutz
• arbeitsmedizinische Vorsorge
• Umgang mit Gefahrstoffen
• Lärmschutz
• Brandschutz
• Schutz vor psychischen Belastungen
Die Verantwortung für den Arbeitsschutz in Hannover liegt in erster Linie bei den Arbeitgebern. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten zu gewährleisten. Dabei können sie Aufgaben an Führungskräfte delegieren, die dann im Rahmen ihrer Zuständigkeiten dafür sorgen müssen, dass Arbeitsschutzmaßnahmen umgesetzt und eingehalten werden. Ergänzend stehen Sicherheitsfachkräfte und Betriebsärzte beratend zur Seite. Sie unterstützen bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Arbeitsschutz in Hannover, ohne haftungsrechtlich eingebunden zu sein.
Auch Arbeitnehmer sind verpflichtet, aktiv zum Arbeitsschutz in Hannover beizutragen. Sie müssen die vom Arbeitgeber festgelegten Sicherheitsvorgaben einhalten, potenzielle Gefährdungen frühzeitig melden und sich engagiert an sämtlichen Schutzmaßnahmen beteiligen. Nur durch das gemeinsame Verantwortungsbewusstsein aller Beteiligten lässt sich ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld dauerhaft sicherstellen.
Orientierungshilfen zum Thema Arbeitsschutz von der IHK Hannover bieten Unternehmen wertvolle Impulse für die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben und die Schaffung sicherer Arbeitsbedingungen. Suchen Sie persönliche Unterstützung in Sachen Arbeitsschutz in Hannover, wenden Sie sich am besten direkt an uns.